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Kumandiner

Die Kumandiner sind ein indigenes Volk in Sibirien, das etwas mehr als 3000 Angehörige hat und hauptsächlich in der Republik Altai lebt. Die Kumandiner sprechen eine Turksprache, die mit dem Uigurischen verwandt ist. Ihre Sprache ist vom Aussterben bedroht, sie wird nur noch von 33 % von ihnen als Umgangssprache benutzt. Die Kumandiner wird ins Russische als „Volk eines Schwanes“ übersetzt.
Seit 3 Jahren nehmen die Kumandiner an Tourismus in Rahmen der Route „Der kleine goldene Ring des Altai“ teil. Mit dem Brauch der Begrüßung treffen die Kumandiner die Touristen, dann zeigen sie ihnen Heirats- und viele andere Bräuche aus ihrem Leben. Besonders populär bei den Touristen ist Degustation der nationalen Küche. Die Gäste kosten Schanga (Brötchen), Tolkan (geröstete und in Pulver geriebene Gerste), Birkensaft und Süßigkeiten.

WAS ZU SEHEN UND WAS ZU TUN IST

Das Altai-Territorium ist sehr groß und vielfältig. Die Topographie ändert sich, wenn Sie sich durch das Territorium bewegen. Es ist wie ein wachsender Bär, zuerst ruhig und ruhig, dann riesig und majestätisch. Also wachsen die Steppen und Ebenen in die Ausläufer und die Berge.